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  • Mädchensprechstunde

    In der aufregenden Zeit der Pubertät passiert eine ganze Menge. Dein Körper, deine Interessen, deine Gefühle und dein Verhalten verändern sich. Das kann aufregend und schön sein, aber auch verunsichern. Du möchtest wissen, ob „du normal gebaut bist“, hast aber „Angst vor der ersten Untersuchung“.


    In der Pubertät verändert sich vieles: dein Körper, deine Gefühle und dein Alltag. Das ist oft spannend und schön, manchmal aber auch verwirrend oder verunsichernd. Vielleicht fragst du dich, ob „alles normal ist“ – oder hast Angst vor der ersten Untersuchung.


    Genau dafür gibt es die Mädchensprechstunde. Hier kannst du ganz in Ruhe vorbeikommen und all deine Fragen stellen – egal ob es um deine Periode, Veränderungen deines Körpers oder um Verhütung geht. Wir sprechen auch darüber, wie du dich vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützen kannst. Alles, was du mir anvertraust, bleibt natürlich vertraulich. Wenn du möchtest, kannst du auch deine Mutter, eine Freundin oder deinen Freund mitbringen.

    Eine Untersuchung ist beim ersten Termin meistens gar nicht nötig. Nur wenn du Beschwerden hast oder es dir selbst wichtig ist, vereinbaren wir dafür einen eigenen Termin. So kannst du dich ganz ohne Stress an den Besuch bei der Frauenärztin gewöhnen.

  • Sexualberatung

    Kennen Sie das auch? Sexuelle Unzufriedenheit in der Partnerschaft… Es erfordert Mut, eine Sexualberatung in Anspruch zu nehmen. Doch dieser Schritt lohnt sich. Menschen sind auf Bindung und Beziehung programmiert. Im sexuellen Erleben können wir besonders intensiv und unmittelbar Nähe und Verbundenheit erfahren.


    Glücklich gelebte Sexualität ist eine unserer wichtigsten Quellen für Lebensfreude und Wohlbefinden. Weil körperliche Störungen seelische Folgen haben können und seelische Belastungen den Körper beeinträchtigen, weil auch die partnerschaftliche Beziehung eng mit dem sexuellen Miteinander verbunden ist, sollten diese Bereiche nicht getrennt voneinander betrachtet werden. Als Gynäkologin und Sexualmedizinerin in Salzburg sind mir beide Dimensionen gleichermaßen wichtig.


    Oft geht es um Fragen oder Unsicherheiten, die sich bereits im Gespräch klären lassen. Unzufriedenheit entsteht, wenn Sexualität „nicht oder nicht mehr richtig“ funktioniert. Häufig berichten Paare, dass nach der Geburt eines Kindes Lustlosigkeit durch Erschöpfung und Überforderung eintritt – und dass die heilsame Kommunikation mit dem Partner fehlt. Auch schwerwiegende Erkrankungen können das Sexualleben tiefgreifend beeinflussen, gerade dann, wenn körperliche Nähe und Zärtlichkeit besonders wichtig wären.


    Sie können alleine oder gemeinsam mit Ihrem Partner zur Sexualberatung in meine Praxis kommen. Ich höre Ihnen zu und stelle vertiefende Fragen. In ein oder mehreren Gesprächen lassen sich Fragen klären, Informationen vermitteln, Irrtümer und Mythen ausräumen sowie neue Möglichkeiten entwickeln. Im Mittelpunkt stehen dabei Ihre persönlichen Ziele und Bedürfnisse. Gemeinsam suchen wir Wege, wie Sie diese verwirklichen können – und wenn Sie möchten, begleite ich Sie als Paar ein Stück auf diesem Weg.

  • Sport in der Schwangerschaft

    Bewegung ist in der Schwangerschaft ausdrücklich empfohlen. Sie senkt das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes, Bluthochdruck und übermäßige Gewichtszunahme und lindert typische Beschwerden wie Rückenschmerzen, Schlafprobleme oder Stimmungstiefs. Auch das Risiko für Wochenbettdepressionen kann durch regelmäßige Bewegung verringert werden.


    Wichtig zu wissen: Auch wer bisher unsportlich war, darf jetzt beginnen – schon regelmäßige Spaziergänge wirken sich positiv aus. Wer bereits Sport gemacht hat, kann in der Regel weitermachen, sollte Intensität und Dauer jedoch anpassen. Ganz entscheidend ist, nicht bis zur Leistungsgrenze zu trainieren. Besonders Leistungssportlerinnen sollten ihr Training ärztlich begleiten lassen.


    Die WHO empfiehlt mindestens 150 Minuten Bewegung pro Woche in moderatem Tempo, verteilt auf mehrere Tage. Besonders geeignet sind Spazierengehen, Schwimmen, Radfahren am Ergometer, Aqua-Fitness oder sanftes Yoga. Ergänzend sind leichte Kräftigungsübungen und tägliches Beckenbodentraining sinnvoll. Sportarten mit hohem Sturz- oder Verletzungsrisiko sollten dagegen vermieden werden.


    Das Wichtigste: Bewegung in der Schwangerschaft soll Freude machen und nicht belasten. Schon kleine Schritte bringen große Vorteile – und was Ihnen guttut, tut auch Ihrem Kind gut.



    Hier geht es zu meinem Artikel:

    "Gynäkologie in der Praxis" – Schwangerschaft und Sport

  • Stillen – die beste Ernährung für Ihr Baby

    Stillen ist die natürlichste Art, Ihr Kind zu ernähren. Muttermilch enthält alle wichtigen Nährstoffe für eine gesunde Entwicklung, ist leicht verdaulich, immer in der richtigen Temperatur und mit einzigartigen Schutzstoffen ausgestattet.


    Vorteile für das Baby

    • Stärkung des Immunsystems und Schutz vor Infektionen
    • Geringeres Risiko für Allergien und den plötzlichen Kindstod
    • Nähe und Geborgenheit durch engen Körperkontakt

    Vorteile für die Mutter

    • Schnellere Rückbildung nach der Geburt und Unterstützung bei der Gewichtsabnahme
    • Langfristig geringeres Risiko für Brust- und Eierstockkrebs, Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck
    • Entspannung, Wohlbefinden und stärkere Mutter-Kind-Bindung durch Hormonausschüttung

    Warum Muttermilch so besonders ist

    Muttermilch ist ein echtes „Superfood“: reich an Nährstoffen und Immunfaktoren, die das Baby schützen – und ihre Zusammensetzung passt sich sogar den Bedürfnissen des Kindes an. Stillen ist daher weit mehr als Ernährung: Es bedeutet Nähe, Schutz und Stärkung – für Mutter und Kind gleichermaßen. 


    Gemeinsam mit Ihrer Hebamme stehe ich Ihnen als geprüfte Stillberaterin mit Rat und Erfahrung  zur Seite – für einen guten Stillbeginn und eine entspannte erste Zeit mit Ihrem Baby.

  • Beckenboden-Check

    Harnverlust, starker Harndrang oder ein Senkungsgefühl im Genitalbereich – viele Frauen sind davon betroffen, sprechen aber ungern darüber. Auch nach einer Geburt kann der Wunsch entstehen, gezielt etwas für den Beckenboden zu tun. Der Beckenboden-Check ist eine Vorsorgeuntersuchung, die dabei hilft, Risiken für Inkontinenz oder Senkungsbeschwerden frühzeitig zu erkennen. Gleichzeitig erhalten Sie eine verständliche Aufklärung und konkrete Empfehlungen, wie Sie Beschwerden vorbeugen oder behandeln können.


    Zu Beginn nehmen wir uns Zeit für ein ausführliches Gespräch. Anschließend erfolgt eine gynäkologische Untersuchung inklusive Abtasten des Beckenbodens sowie eine Ultraschalluntersuchung, bei der Sie sehen können, wie Ihr Beckenboden arbeitet. Auf dieser Grundlage erstellen wir gemeinsam einen individuellen Plan, der genau zu Ihren Bedürfnissen passt.


    Die Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig: von gezielter Beckenboden-Physiotherapie über das Führen eines Blasentagebuchs und die Behandlung eines vaginalen Hormonmangels bis hin zu Pessartherapie, Elektrostimulation mit einem Leihgerät oder – falls notwendig – einer Beratung zu operativen Verfahren.


    Mein Ziel ist es, Ihnen Sicherheit zu geben und Sie zu ermutigen, aktiv etwas für die Gesundheit Ihres Beckenbodens zu tun – für mehr Wohlbefinden und Lebensqualität in jeder Lebensphase.


    Hier gehts zum Link

    Beckenbodenzentrum der Salzburger Landeskliniken